Projektgelände

Heute bekommt Ihr eine kleine Tour über den compound (=Gelände) in Obiya Palaro.

Nun erstmal zu den Begrifflichkeiten: Das Gelände heißt „Obiya Palaro“ und ist das Zentrum der Gemeinde St. Mauritz im Norden Gulus.

Das Gelände ist groß und insgesamt sehr grün und ruhig.

Ein Überblick über den Schulbereich

Unser virtueller Rundgang beginnt bei unserer Unterkunft, der „priest’s residence“. Tatsächlich wohnen wir mit einem Priester, nämlich Father Cyprian, unter einem Dach.

Die „priest’s residence“, in der wir wohnen

Morgens, mittags und abends essen wir gemeinsam mit Cypi und manchmal auch mit Gästen. Wir werden glücklicherweise von der lieben Pauline, der Haushaltshilfe, bekocht (Details zum ugandischen Essen werden noch kommen).

Das Wohnzimmer

Alle Freiwilligen haben ein geräumiges Zimmer mit eigenem Badezimmer inklusive Dusche. Das ist hier keineswegs selbstverständlich, meist gibt es nur ein einfaches Loch im Boden für das tägliche Geschäft und eine Außendusche.

Idas Zimmer
Der Fußballplatz direkt vor der Haustür

In der „multi-purpose-hall“ finden alle möglichen Aktionen statt. Neben den Sonntagsmessen werden dort auch meetings, öffentliche Diskussionen und Chor- und Tanzproben etc. veranstaltet.

Die „multi-purpose-hall“ (=Mehrzweckhalle)

Die St.Mauritz Primary School ist eine öffentliche Grundschule, in der Kinder vom ersten bis zum siebten Schuljahr unterrichtet werden.

Die Primary School
Gebäude für Schulwiedereinsteiger
Die Nursery School (=Kindergarten/Vorschule)

Im Kindergartenalter ist man als Ugander in der Vorschule, wo erste Grundlagen in Englisch, Lesen und Schreiben gelehrt werden.

Zur (Vor-)Schule werden nach den Schulferien noch genauere Details folgen (Schulbeginn ist der 09. September).

Das „Health Centre“

Das „Health Centre“ ist die Krankenstation in St. Mauritz. Hier kann man kostengünstig medizinische Hilfe bekommen.

Die „Maternity“ (=Geburtsstation)
Die Krankenstation für ambulante Fälle
Das „Dormitory“ (=Schlafsaal)

Das „Dormitory“ steht Kindern zur Verfügung, die nicht jeden Tag nach der Schule nach Hause gehen können. Aus diesem Grund kann man die St. Mauritz Primary School auch „Boarding School“ (=Internat) nennen.

Die Flüchtlingskinder aus dem Südsudan, die Obiya Palaro aufgenommen hat, schlafen auch im Dormitory.

Die Kinder bekommen dort dreimal täglich Essen und werden von Schwestern betreut.

Büroräume und Bücherei
Die Kapelle

In der kleinen Kapelle finden kleine Gottesdienste und Andachten statt.

Jetzt habt Ihr hoffentlich einen groben Überblick von unserer Projektstelle, in der wir ein Jahr verbringen werden.

Grüße aus Obiya Palaro! 🙂

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